Meine Filme erzählen Geschichten: kleine und große, leise und laute, gewöhnliche und verrückte. Unauffällig filme ich aus dem Hintergrund. So werde ich zum Teil des Projektes, der Veranstaltung oder des Unternehmens. Nur so kann ich die entscheidenden Momente authentisch einfangen: verträumte Blicke, unauffällige Berührungen oder ein losgelöstes Lachen. So entstehen lockere, berührende, unkonventionelle Filme mit Liebe zum Detail.
Mir ist wichtig, das Geschehen natürlich und nicht aufgesetzt darzustellen. Meine Videos geben den Betrachter*innen das Gefühl, selbst dabei zu sein. Das regt zum Erinnern, Wiedererleben und Teilen an. Hochzeiten und Events werden so für ewig festgehalten. Meine Filme können sie nicht nur sehen und hören, sondern auch fühlen.
Unternehmen müssen heute nicht nur auf dem Papier eine gute Figur machen. Videos sind in der digitalen Welt ein Muss. Auch für Musiker*innen und Künstler*innen sind Bewegtbilder wichtig für den Erfolg. Durch meine Ausbildung im Studium und Projekterfahrungen weiß ich, worauf es bei identifikationsstarken Image- und Industriefilmen ankommt. Und das setze ich um.
Kreativ, konstruktiv, ausgefallen – dafür stehen meine Konzepte. Nach der Gestaltungsschule, Praktika und Uni-Abschluss sammelte ich Erfahrungen durch Jobs bei Kreativagenturen, Fotograf*innen, Filmer*innen und Druckereien. Eine meiner Stationen war das Studio PR (Paul Ripke) in Hamburg, wo ich ein halbes Jahr als Cutterin und Kamerafrau arbeitete.
Lüdenscheid, Iserlohn, Dortmund, Düsseldorf, Hamburg, Berlin: Beruflich kam ich herum, mein Weg entwickelte sich vom Kleinen zum Großen – meine neue Heimat: Berlin.
Ich habe ein großes Kreativ-Netzwerk. Mit Grafiker*innen, Fotograf*innen, Illustrator*innen, Webdesigner*innen, Programmierer*innen, Texter*innen und Drucker*innen aus ganz Deutschland bildete ich ein eingespieltes Team. Auch wenn bei Projekten viele Hände mitarbeiten, bei mir gibt‘s alles aus einer Hand. Lösungen aus einem Guss.
Wenn ein Bild mehr als tausend Worte sagt, wie viel sagt dann ein Film mit mehr als tausend Bildern?
Anti-Bilderbuch-Geschichten aus erster Hand. Hier erzählen Überlebende im Gespräch mit Farina Kirmse aus ihrer Vergangenheit. Es geht um Schizophrenie, multiple Persönlichkeiten, Suizidversuche oder schwerste Sexualdelikte. Auch wenn es schwere Kost ist, eins haben alle Podcast-Gäste gemeinsam: Sie fanden ihren Ausweg. Deshalb inspiriert jede Folge, ob selbst betroffen oder nicht.